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Sahīh al-Buchārī (arabisch صحيح البخاري, DMG Ṣaḥīḥ al-Buḫārī) von Imam Muḥammad ibn Ismāʿīl al-Buchārī (gest. 870). Der korrekte Werktitel ist al-Dschāmiʿ as-sahīh / الجامع الصحيح / al-Ǧāmiʿ aṣ-ṣaḥīḥ / ‚Das umfassende Gesunde‘. Das Werk steht an erster Stelle der kanonischen sechs Hadith-Sammlungen und genießt bis heute im Islam höchste Wertschätzung. Hinsichtlich seiner Autorität steht es hier direkt hinter dem Koran.

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Hadith-Nr.:
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كِتَاب الْبُيُوعِ
Der Handel (Al-Buyuʿ)


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Abū Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „über die Menschen wird eine Zeit kommen, in der es dem einen gleichgültig sein wird, ob er seinen Erwerb aus einer erlaubten (halal) oder aus einer unerlaubten (haram) Quelle erzielte.“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 32, Ḥadīṯ-Nr. 2059]


ʿAʾischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete: „Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, kaufte von einem Juden Lebensmittel auf Kredit und ließ bei ihm sein eisernes Panzerhemd als Pfand zurück.“ (*Siehe Hadith Nr. 2509)

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 32, Ḥadīṯ-Nr. 2068]


Al-Miqdam, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Niemals hat einer etwas besseres verzehrt als eine Nahrung, die er aus dem Arbeitslohn seiner Hände erwarb. Und David, der Prophet Allahs, Allahs Friede auf ihm, ernährte sich von dem Arbeitslohn seiner Hände.“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 32, Ḥadīṯ-Nr. 2072]


Jabir Ibn ʿAbdallāh, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Allah möge Sich eines Menschen erbarmen, der mit den Menschen freundlich umgeht, wenn er verkauft, kauft oder eine Forderung stellt.“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 32, Ḥadīṯ-Nr. 2076]


Abū Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Es gab einen Händler, der den Menschen seine Ware auf Kredit verkaufte und wenn er einen in Not geratenen Menschen sah, sagte er zu seinen Gehilfen: „Erlasset ihm seine Schulden, möge Allah uns auch unsere Schuld erlassen!“ Da erließ ihm Allah seine Schuld.“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 32, Ḥadīṯ-Nr. 2078]


Hakim Ibn Hizam, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Der Käufer und der Verkäufer haben immer solange die freie Entscheidung, bis sie sich voneinander trennen. ... Wenn sie miteinander wahrhaftig und ehrlich waren, so ist das zwischen ihnen abgewickelte Geschäft segensreich geworden und wenn sie etwas verschwiegen oder gelogen hatten, so ist jeglicher Segen von ihrem Geschäft abgeschnitten.“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 32, Ḥadīṯ-Nr. 2079]


ʿAʾischa Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete: „Als die letzten Verse der (2.) Sura Al-Baqara offenbart wurden, rezitierte sie der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, in der Moschee und verbot anschließend den Handel mit dem Alkohol.“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 32, Ḥadīṯ-Nr. 2084]


Abū Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: „Ich hörte den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagen: „Das Schwören wegen einer Ware ist Heuchelei und vernichtend für den Segen.“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 32, Ḥadīṯ-Nr. 2087]


ʿAbdallāh Ibn Abi Aufa, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass ein Mann einen Verkaufsstand auf dem Markt erstellte und beim Feilbieten seiner Ware bei Allah schwor, dass er dafür weniger Geld verlange, als was er dafür zahlte, um einen von den Muslimen in seine Verkaufsfalle zu locken. Darauf wurde der folgende Qurʾān-Vers (3:77) offenbart: „Wahrlich, diejenigen, welche ihren Bund mit Allah und ihre Eide um einen geringen Preis verkaufen...“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 32, Ḥadīṯ-Nr. 2088]


Chabbab berichtete: „Ich war Schmied in der Dschahiliyya und hatte eine Forderung an Alʿasi Ibn Waʿil. Als ich ihn aufsuchte, um meine Forderung an ihn zu stellen, sagte er zu mir: „Ich werde dir solange nichts geben, bis du Muhammad, Allahs Segen und Heil auf ihm, verleugnest!“ Ich erwiderte: „Ich werde ihn nicht verleugnen, bis Allah dich sterben läßt und wiedererweckt.“ Er sagte: „Dann warte solange ab, bis ich sterbe und wiedererweckt werde denn bis dahin werde ich Vermögen und Kinder erhalten, dann werde ich dir die Schuld zurückzahlen!“ Darauf wurde der folgende Qurʾān -Vers (19:77f.) offenbart: „Hast du wohl den gesehen, der Unsere Zeichen leugnet und spricht: „Ganz gewiß werde ich Vermögen und Kinder erhalten?“ Hatte er denn Zugang zum Verborgenen oder hat er vom Allerbarmer ein Versprechen entgegengenommen?““

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 32, Ḥadīṯ-Nr. 2091]


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