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Sahīh al-Buchārī (arabisch صحيح البخاري, DMG Ṣaḥīḥ al-Buḫārī) von Imam Muḥammad ibn Ismāʿīl al-Buchārī (gest. 870). Der korrekte Werktitel ist al-Dschāmiʿ as-sahīh / الجامع الصحيح / al-Ǧāmiʿ aṣ-ṣaḥīḥ / ‚Das umfassende Gesunde‘. Das Werk steht an erster Stelle der kanonischen sechs Hadith-Sammlungen und genießt bis heute im Islam höchste Wertschätzung. Hinsichtlich seiner Autorität steht es hier direkt hinter dem Koran.

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Hadith-Nr.:
Anzahl der Ahadith: : 45   |   Angezeigt: : 1-10   |    Al-Buchari Index


كِتَاب اللِّبَاسِ
Die Bekleidung (Libas)


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Ibn ʿUmar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Allah schaut denjenigen nicht an, der seine Kleidung selbstherrlich hinter sich auf dem Boden schleifen läßt.“ (Siehe Hadith Nr.5784 und 5787)

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 70, Ḥadīṯ-Nr. 5783]


Salim Ibn ʿAbdallāh berichtete von seinem Vater, dass der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Wer seine Kleidung selbstherrlich hinter sich auf dem Boden schleifen läßt, den schaut Allah am Tage der Auferstehung nicht an.“ Abū Bakr sagte zu ihm: „O Gesandter Allahs, es kommt manchmal vor, dass eine Seite meines Lendentuchs von selbst nach unten hängt, es sei denn, dass ich darauf achte und es ändere.“ Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Du bist nicht der, der dies aus Selbstherrlichkeit tut!“ (Siehe Hadith Nr.5783 und 5787)

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 70, Ḥadīṯ-Nr. 5784]


Abū Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Was vom Lendentuch über die beiden Knöchel hinweg nach unten hängt, ist im Höllenfeuer!“ (Siehe Hadith Nr.5783 f.)

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 70, Ḥadīṯ-Nr. 5787]


ʿUqba Ibn ʿAmir, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: „Dem Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, wurde ein seidenes Gewand geschenkt, das er anzog und darin sein Gebet verrichtete. Als er das Gebet beendet hatte, riß er es sich heftig vom Leibe, indem er damit demonstrativ sein Unwohlsein bekundete, und sagte: „Dieses eignet sich nicht für die Gottesfürchtigen!“ ...“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 70, Ḥadīṯ-Nr. 5801]


Anas Ibn Malik berichtete: „Ich lief neben dem Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, während er ein Gewand aus Na?ran trug, dessen Verzierborte ziemlich grob war. Da kam ein Wüstenaraber an ihn heran und zog ihn so heftig am Gewand, dass ich die Schulterplatte des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sehen konnte, welche Reibspuren der Verzierborte auf Grund des heftigen Ziehens des Gewandes, aufwies. Der Mann sagte: „Du Muhammad, laß mir etwas von dem Geld Allahs geben, das sich bei dir befindet!“ Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, wandte sich ihm zu und lachte und ließ ihm dann eine Gabe aushändigen.“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 70, Ḥadīṯ-Nr. 5809]


Sahl Ibn Saʿd berichtete: „Eine Frau kam mit einer Burda . Wisset ihr, was eine Burda ist? Sie ist ein Gewand, das an seinem Stoffrand eine gewebte Borte hat. Die Frau sagte: „O Gesandter Allahs, ich habe diese selbst mit meiner Hand gewebt und möchte dich damit bekleiden.“ Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, nahm ihr Geschenk an, da er die Burda benötigte .Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, kam dann (etwas später) mit diesem Gewand angezogen heraus. Ein Mann unter den Anwesenden befühlte es und sagte: „O Gesandter Allahs, bekleidest du mich damit?“ Der Prophet sagte zu ihm: „Ja!“ Und saß dann in der Versammlung, so lange es Allah wollte. Anschließend verließ der Prophet den Platz und ließ ihm diese zusammengelegt zuschicken. Die Leute sagten zu dem Mann: „Du hast damit keine gute Sache getan denn du fragtest ihn, ob er sie dir gibt, während du wußtest, dass er niemals die Bitte eines Menschen ablehnt!“ Der Mann erwiderte: „Ich schwöre bei Allah, dass ich ihn danach gefragt habe, damit ich diese als Leichentuch für mich verwenden kann, wenn ich sterbe.“ Und sie ist doch später sein Leichentuch geworden.“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 70, Ḥadīṯ-Nr. 5810]


Abū ʿUthman berichtete: „ʿUmar schrieb uns, als wir in AthribiDschan waren, dass der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, das Tragen von Seide verbot, es sei denn nur so - und der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, zeigte es uns mit seinen beiden Fingern ... dem Zeigefinger und dem Mittelfinger.“ (Es handelt sich bei der Demonstration mit den zwei Fingern um das Höchstmaß an Seidenstoff, den man als Verzierborte oder ähnliches gebrauchen darf. Siehe auch Hadith Nr. 5830)

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 70, Ḥadīṯ-Nr. 5829]


Abū ʿUthman berichtete: „Wir waren zusammen mit ʿUtba als ʿUmar, Allahs Wohlgefallen auf ihm, ihm schrieb, dass der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Von der Seide, die im Diesseits getragen wird, wird nichts davon im Jenseits getragen.“ ... Abū ʿUthman zeigte es dann mit seinem Zeigefinger und seinem Mittelfinger.“*

(*Siehe Hadith Nr. 5829 und die Anmerkung dazu)

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 70, Ḥadīṯ-Nr. 5830]


Ibn Az-Zubair berichtete, während er eine Ansprache hielt: „Muhammad, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Wer sich im Diesseits mit Seide kleidet, wird sich damit im Jenseits nicht mehr kleiden dürfen.“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 70, Ḥadīṯ-Nr. 5833]


Abū Hafs ʿUmar Ibn Al-Chattab berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Wahrlich, derjenige, der Seide im Dieseits trägt, ist der, der im Jenseits daran nicht mehr teilhaben wird.“*

(Siehe Hadith Nr. 5839, 6222 und die Anmerkung dazu)

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 70, Ḥadīṯ-Nr. 5835]


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